eCommerce-Rückblick 2021: Diese 10 News sollten Onlinehändler:innen kennen

Fasst geschafft: Uns bleiben nur noch wenige Wochen im Jahr 2021. Grund genug, ein wenig Revue passieren zu lassen über alles, was in diesem Jahr passiert ist, welche Themen wichtig waren und wie sich die Rechtslage in bestimmten Bereichen für Onlinehändler:innen verändert hat. Diese zehn News und Storys aus den letzten 12 Monaten sollten Sie kennen.

#1 Additionally Insured: Amazon fordert Haftpflichtversicherung

Amazon-Verkäufer:innen aufgepasst: In den USA fordert Amazon von Händler:innen bereits den Abschluss einer speziellen Haftpflichtversicherung für Produktschäden. In der Police muss Amazon unter anderem explizit mitversichert sein. Es wird erwartet, dass Amazon diese Regelung auch für Europa ausweitet. Alles Wissenswerte zu der Haftpflichtversicherung für Amazon.com und wie Sie Ihre Berufshaftpflichtversicherung über exali bereits jetzt anpassen können, haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengefasst: Amazon fordert Haftpflichtversicherung: Was Händler:innen jetzt wissen müssen

#2 Facebook Shopping: Die Zukunft des eCommerce?

Eigentlich heißt es ja mittlerweile „Meta“, doch bleiben wir vorerst noch bei der alten Bezeichnung: Facebook will sich mehr auf den eCommerce-Markt konzentrieren und damit auch Facebook-Shopping weiter ausbauen. So sollen Nutzer:innen künftig auf der Plattform shoppen können, ohne das Netzwerk zu verlassen. Welche Maßnahmen und Änderungen genau geplant sind und wie Sie Facebook-Shopping für Ihr Unternehmen einrichten, erfahren Sie in unserem Artikel „Höhere Sichtbarkeit und mehr Kaufabschlüsse dank Facebook Shopping

#3 Durchstarten mit einem eigenen Onlineshop

Während der Ausgangsbeschränkungen der Corona-Pandemie begannen viele Händler:innen, ihr Business auch online anzubieten. Wir haben dazu einen kleinen Guide mit vielen Tipps dazu erstellt, wie Sie Ihr Business ins Internet bringen – inklusive möglicher Risiken und wie Sie sich dagegen schützen können:Im Onlinehandel durchstarten: So bringen Sie Ihren Laden ins Internet

#4 Guides: Gute Produktbilder und Produktvideos für Onlineshops

Durch die Corona-Pandemie haben Onlineshops auch 2021 weiter an Bedeutung gewonnen, umso wichtiger ist es, dass Onlinehändler:innen Ihre Produkte gut präsentieren. Gute Produktbilder mit möglichst vielen Details zum jeweiligen Artikel sind ein wesentlicher Faktor für die Kaufentscheidung der Nutzer:innen. Wie Sie selbst gute Produktbilder erstellen – ohne Studio und professionellen Fotografen – und was Sie generell bei der Verwendung von Bildern beachten sollten, können Sie in diesem Artikel nachlesen: Produktbilder im Onlineshop: Tipps zur Erstellung und was Sie beachten sollten.

Neben Produktbildern sind aber auch Produktvideos wichtig, denn diese kommen dem Erlebnis des Anprobierens und Anfassens, das Kundinnen und Kunden im stationären Handel haben, am nächsten. Außerdem werten Videos Ihre Webseite und Ihren Onlineshop auf, denn Google bewertet diese positiv. Auch hier haben wir einen kleinen Guide mit allem Wissenswerten zur Erstellung und Verwendung von Produktvideos für Sie zusammengestellt: Produktvideos im Onlineshop: Bewegte Bilder optimal eingesetzt

Tipp:

Wer kein Budget oder auch keine Zeit für aufwendige Produktvideos hat, für den sind GIFS unter Umständen eine gute Alternative. Im Artikel 5 Gründe, warum GIFs Teil Ihrer Marketing-Kommunikation werden sollten, finden Sie alles Wissenswerte dazu.

#5 Rechtliche Fallen im Onlineshop

Live-Chats erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und sind ein gutes Tool, um schnell auf Kundenanfragen zu antworten. Wir haben uns Live-Chats für Onlineshops einmal genauer angesehen und die Vorteile, sowie die rechtlichen Risiken für Sie zusammengefasst: Live-Chat fürs Business: Das gibt's zu beachten

In unserem Video erfahren Sie außerdem, was Sie beachten müssen, wenn Ihnen ein Preisfehler im Onlineshop unterläuft:

 
 

 

#6 So nutzen Onlinehändler:innen Kundenbewertungen für sich

Studien zeigen, dass Kundenbewertungen sich immer stärker auf die Kaufentscheidung auswirken. Das liegt nicht zuletzt daran, dass durch die Corona-Pandemie immer mehr Menschen online einkaufen und sich dabei auf die Rezensionen anderer Nutzer:innen verlassen. Warum Sie unbedingt Kundenbewertungen in Ihrem Onlineshop integrieren sollten und was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie im Artikel 8 Tipps, wie Onlinehändler:innen Bewertungen für sich nutzen können.

#7 Corona Shopping-Typen

Nicht nur die Kaufentscheidungen, auch das Kaufverhalten der Menschen hat sich durch die Corona-Pandemie verändert. So gibt es mittlerweile neue Archetypen, die nach bestimmten Mustern und Verhaltensweisen online einkaufen. Wir haben diese neuen Corona-Shopping-Typen für Sie zusammengefasst und erklären Ihnen, wie Sie Ihren Onlineshop optimieren können, um diese Zielgruppen anzusprechen: Diese 6 Shopping-Typen sollten Webshops in Corona-Zeiten kennen

#8 Als Etsy-Händler:in durchstarten

Etsy ist im letzten Jahr zum „Amazon für Kreative“ aufgestiegen. Dort verkaufen Händler:innen ausschließlich Produkte der folgenden Kategorien: Selbstgemachtes, Vintage-Artikel und Künstlerbedarf. Warum sich der Online-Marktplatz lohnt, wie Sie einen Etsy-Shop erstellen und welche Risiken Sie dabei im Blick haben sollten, erfahren Sie hier: Auf Etsy durchstarten: Infos, Tipps und Risiken im Überblick

Übrigens:

Wer seinen lokalen Laden auch im Internet sichtbar machen möchte, der sollte sich den Google-Service „Google My Business“ genauer ansehen. In unserem Video haben wir alles Wissenswerte dazu für Sie zusammengetragen:

 
 

 

#9 Mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen

Neben der Corona-Pandemie gab es wohl kein Thema, dass ähnlich präsent war wie der Klimawandel und seine Auswirkungen. Auch im Onlinehandel interessieren sich die Kundinnen und Kunden immer mehr für die Herkunft und Verarbeitungsweise der Produkte. Wir haben Tipps zusammengetragen, mit denen Sie Ihr Unternehmen, aber auch Ihren Onlineshop nachhaltiger machen können: 9 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen

#10 LEGO vs. Held der Steine

Marke gegen YouTuber: Thomas Panke betreibt in Frankfurt am Main den Laden „Held der Steine“, in dem er Spielsets verkauft. Weitaus bekannter ist Panke aber für seinen YouTube-Kanal, der ebenfalls „Held der Steine“ heißt und auf dem er Spielsets vorstellt. Bis 2019 war der YouTuber ausgemachter Fan der Marke LEGO, doch dann begann LEGO einen Rechtsstreit. So musste Panke sein Logo ändern, weil es dem von LEGO zu ähnlich sah und er sollte auch nicht mehr über LEGO-Steine reden, wenn er Spielsets anderer Hersteller:innen vorstellte. Warum das, was LEGO da macht, keine böswillige Anti-PR ist, erfahren Sie in diesem Artikel: Lego vs. Held der Steine: Warum Lego mit Markenrechtsstreitigkeiten die treuesten Fans vergrault

Rechtliches: Neue Regelungen für den Onlinehandel

Neben unseren Guides und News haben wir uns auch dieses Jahr wieder mit zahlreichen rechtlichen Themen beschäftigt, wie neuen Urteilen und Regelungen. Die wichtigsten davon haben wir hier für Sie zusammengestellt:

Auf Nummer Sicher mit der exali Webshop-Versicherung

2021 gab es viele Neuerungen und spannende Themen, eines ist aber gleichgeblieben: der Abmahn-Boom im Bereich eCommerce. Neben dem Abmahnverband IDO flattern vielen Onlinehändler:innen auch Abmahnungen von Wettbewerber:innen ins Haus. Mit der Webshop-Versicherung über exali sind Sie bestens gegen Rechtsverletzungen, zum Beispiel Verletzung des Wettbewerbsrechts oder Urheberrechts, abgesichert. Im Fall einer Abmahnung (oder eines anderen Schadenfalls) prüft der Versicherer auf eigene Kosten, ob die Forderung gerechtfertigt ist, bezahlt berechtigte Forderungen und wehrt unberechtigte Forderungen in Ihrem Namen ab. So können Sie sich voll auf den Auf- und Ausbau Ihres Business‘ konzentrieren.

Weitere Informationen zur Webshop-Versicherung beantworten Ihnen auch gerne unsere Kundenbetreuer:innen. Sie erreichen sie von Montag bis Freitag 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter der  +49 (0) 821 / 80 99 46 - 0 oder Sie nutzen unser Kontaktformular.

Hier finden Sie alle Details zur Webshop-Haftpflicht und können Ihren Beitrag berechnen: