Sorgenfreie Nutzung: So können Kreative sich vor Attacken über die Adobe Cloud schützen

Die Adobe Creative Cloud gehört für viele Kreative zur grundlegenden Softwareausstattung – schließlich vereint sie mit ihrer Programmvielfalt eine Fülle an Möglichkeiten, um Inhalte zu erstellen. Allerdings bietet sie auch jede Menge Angriffsfläche für Cyberkriminelle. Welchen Risikofaktoren Agenturen und Freelancer:innen bei der Arbeit mit der Cloud ausgesetzt sind und wie Sie sich gegen Hackingangriffe über die Adobe Creative Cloud schützen können, verraten wir Ihnen in diesem Artikel.

Komplexes Netzwerk – komplexe Risiken

Die vielschichtige Struktur der Cloud bietet Raum für Fehlfunktionen, Angriffe und Bedienfehler. Hacker:innen haben dieses Potenzial längst für sich entdeckt und profitieren von Sicherheitslücken auf personeller und struktureller Ebene. Bereits im Juli 2021 hat Adobe Sicherheitslücken in Acrobat, Reader, Bridge, Dimension, Framemaker und Illustrator beseitigt. Die meisten davon galten als kritisch.

Diese Risiken beginnen bereits mit der falschen Bedienung einer Anwendung. Sei es eine unberechtigte Kopie, die ungeschützt auf irgendeinem Desktop landet oder ein wohlmeinendes Teammitglied, das ohne Absprache eine Einstellung zum vermeintlich besseren ändert, aber damit Kriminellen Tür und Tor öffnet – die unsachgemäße Nutzung der Cloud hat oft fatale Folgen. Auch Mängel in der Infrastruktur haben einen festen Platz in der Riege der Risikofaktoren. Schlechte Datensicherung, mangelnde Zugangskontrolle oder eine unsachgemäße beziehungsweise unvollständige Löschung von nicht mehr benötigten Medien sind eine Einladung für Hacker:innen.

Sichere Content Creation von Anfang an

Zwar existiert kein 100-prozentiger Schutz vor Cyberkriminalität, dennoch können Firmen Maßnahmen ergreifen, um den Risiken durch die Arbeit in der Cloud nicht vollkommen ungeschützt gegenüberzustehen. Bereits im Vorfeld empfiehlt es sich, die Tools und Mechanismen, die eine Anwendung zu Sicherheitszwecken bereitstellt, kennen und verstehen zu lernen, damit Sie diese im Ernstfall nutzen können.

Hier will Adobe in die Offensive gehen: Nach eigener Aussage hat das Unternehmen den Sicherheitsaspekt in den gesamten Prozess der Softwareentwicklung integriert. Ein Incident Response Team soll schnell und flexibel auf Vorfälle reagieren können. Zusätzlich treibt Adobe die permanente Weiterentwicklung in Sachen Sicherheit durch die Kooperation mit Partnern und Partnerinnen, Experten beziehungsweise Expertinnen und anderen Unternehmen voran. Nutzer:innen sind dazu angehalten, entdeckte Schwachstellen zügig über die Adobe-Website zu melden und Software ausschließlich bei Fachhändler:innen zu kaufen. Gecrackte Software, bei der der Kopierschutz der/des Herstellerin oder des Herstellers entfernt wurde, ist nicht nur illegal, sondern auch der Cybersicherheit wenig förderlich.

Personelle und strukturelle Sicherheit

Die Sicherheit von Daten geht stets auch mit personeller Sicherheit einher. Viele Cyberattacken sind vor allem aufgrund menschlichen Fehlverhaltens in einem Unternehmen möglich – in unserem Artikel zur Cyberkriminalität 2021 haben wir die Ursachen von Hacking eingehend beleuchtet. Um die vielfältigen Risiken zu minimieren, sollten Sie in Ihrer Firma daher eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, die das Erstellen von Inhalten in einem möglichst geschützten Rahmen ermöglichen.

Im Idealfall sichern Sie die Arbeit in der Adobe Creative Cloud auf sämtlichen Ebenen, intern und extern, ab. Wenn Sie manuelle Handlungen auf ein Minimum reduzieren, ihre Daten verschlüsseln und eine sinnvoll strukturierte Zugriffsverwaltung einrichten, wird die Cloud Ihren Arbeitsalltag bereichern und Ihnen ein sorgenfreies, effizientes Erstellen von Inhalten ermöglichen.

Sie geben alles für Ihre Kundschaft – exali schützt Sie dabei

Bei Ihrer kreativen Arbeit liegt der Fokus stets darauf, mit tollen Inhalten zum Erfolg Ihrer Kundinnen und Kunden beizutragen. Bei Sicherheitsmaßnahmen wie Datenverschlüsselung oder bei der Vergabe von Zugriffsrechten können sich jedoch schnell Fehler einschleichen und machen die Software, die Ihnen eigentlich die Arbeit erleichtern soll, schnell zum Sicherheitsrisiko. Nutzen Kriminelle diese Lücken, ist der Schaden meist hoch und wird im schlimmsten Fall zur Existenzfrage. Deshalb gibt es bei den Berufshaftpflichtversicherungen über exali.at, zum Beispiel der Media-Haftpflichtversicherung für Kreative, den Zusatzbaustein der Datenschutz- & Cyber-Eigenschaden-Deckung (DCD). Dieser schützt Sie und Ihr Business vor Eigenschäden im Zusammenhang mit Hackerangriffen, Cyber-Erpressung, DDoS-Attacken oder sonstiger Internet-Kriminalität. So können Sie sich beruhigt Ihrer Arbeit widmen – immer in dem Wissen, dass Ihnen im Ernstfall professionelle Unterstützung zur Seite steht.

 

Hier können Sie Ihre Media-Haftpflicht in wenigen Schritten berechnen: